Ein im Mai 2019 veröffentlichtes Papier des „Breakthrough – National Centre for Climate Restoration“ in Australien wirft u.a. ein Licht darauf, wie sich die Klimakatastrophe entwickeln würde, wenn die pessimistischeren Varianten der Voraussagen der Klimafoschung wahr würden. Die Autoren David Spratt und Ian Dunlop weisen u.a. darauf hin, dass es in den Veröffentlichungen eine Tendenz gibt, in der Bandbreite der wahrscheinlichen Entwicklungen nicht die schlimmsten Szenarien, sondern die weniger schlimmen in den Vordergrund zu stellen. Tatsächlich ist es aber schwer bis unmöglich, die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten des einen oder des anderen Verlaufs genau zu ermitteln. Im Ergebnis führt das dazu, dass die Öffentlichkeit und die Politik die möglicherweise wahrscheinlichen, aber „unterbelichteten“ schwereren Verläufe ausblenden. Nach der Auffassung der Autoren werden die Risikien, denen wir gegenüberstehen, durch diesen Mechanismus systematisch unterschätzt.
„David Spratt und Ian Dunlop haben die ungeschminkte Wahrheit über die verzweifelte Situation offengelegt, in der sich die Menschheit und unser gesamter Planet befinden; sie zeichnen ein verstörendes Bild von der realen Möglichkeit, dass menschliches Leben auf der Erde auf dem Weg ist, auf schreckliche Art auszusterben.“
(Aus dem Vorwort von Admiral i.R. Chris Barrie)
Link zur Veröffenlichung:
https://docs.wixstatic.com/ugd/148cb0_a1406e0143ac4c469196d3003bc1e687.pdf