Mehr als zwei Stunden lang diskutierten die Teilnehmer*innen der Kundgebung am 26.10. öffentlich über Zivilen Ungehorsam als mögliches Mittel, um zur Abwendung der Klimakatastrophe wirksam beizutragen.
Um die 40 Menschen kamen am Kirchplatz St. Stephan um „5 vor 12“ zusammen und dachten gemeinsam und laut nach: Ist Ziviler Ungehorsam das Mittel, mit dem wir die Regierungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene endlich dazu bringen, die Klimakrise ernst zu nehmen und entschieden zu handeln? Ganz überwiegend waren die Teilnehmer*innen der Ansicht: JA!
Ja, wir müssen zu Mitteln des Zivilen Ungehorsams greifen, nicht zuletzt um deutlich zu machen, wie ernst es uns ist.
In der Diskussion ging es auch darum, welche Form der Ungehorsam haben sollte. Einerseits soll er in das Unrecht der übermäßigen Emission von Treibhausgasen symbolisch und real eingreifen. Andererseits soll dieses Zeichen auch von den Menschen verstanden werden, die sich bis jetzt neutral verhalten oder sogar an klimaschädlichem Konsumverhalten festhalten wollen.
Gegen Ende der Versammlung zeichnete sich ab, dass einige der Teilnehmer*innen bereit sind, konkret über nächste Schritte in den Zivilen Ungehorsam nachzudenken. Wer sich dem anschliessen möchte, ist herzlich eingeladen. Kontakt über info@parents4future-ka.de.